New Phalanx – Modern Jazz mit griechischen Einflüßen

Erneut bei uns zu Gast, weil es letztes Mal so schön war!
Die Kompositonen von Epaminondas Ladas sind in einem langen, kreativen Prozess entstanden.
Man kann sagen sie sind der vorläufige Endpunkt einer Entwicklung die ihn über Jahre hinweg
einen eigenen, unverwechselbaren Stil finden ließ, geprägt von unterschiedlichsten Musiken,
vor allem aber vom griechischen Rembetiko auf der einen Seite, auf der anderen dem Jazz.
Ladas ́Kompositionen haben eine hypnotische Wirkung, sie führen die Phalanx auf
Schlachtfelder mit dem Versprechen Unsterblich zu sein (Athanathos) oder betrauern die Toten
(Minore Electromanes). Unsterblich, und dies auch nur im übertragenen Sinn, sind schließlich
nur die Feldherren.
Man merkt der Musik und Ladas Spiel den Willen zu den großen Themen, den großen
Emotionen, dem Pathos und der Leidenschaft an. Es ist dennoch letzendlich alles andere als
martialische Musik, im Grunde lyrisch, dies aber auf eine kraftvolle Weise, mitunter traurig und
zornig und trotzdem immer hoffnungsvoll (Elpida).